Wir sind im Jahr 2020 und die neue Saison kann kommen.
Das letzte Jahr lief bei mir eher durchwachsen mit 2 Rennausfällen . Dennoch wurde ich einmal erster und einmal dritter. Dieses Jahr sollte wieder mehr drin sein.
Mit meiner Rennplanung für dieses Jahr bin ich etwas spät dran. Ich musste mir intern einen neuen Job suchen und da die Autoindustrie zur Zeit etwas schwächelt , ist das nicht so lustig für mich. ( No work, no money, no Race ) 2020 sind jetzt erstmal 5 Rennen geplant .
Mal schauen, ob noch etwas dazu kommt.
1. Race across Italy RAI
2. Romagna Ultra Race oder Dizzy Challange
3. Ultracycling Dolomite
4. 24h Montello
5. BikingMan Portugal
Ich hoffe man sieht sich dieses Jahr wieder einmal auf der Rennstrecke.
Race across Italy ( RAI) ist immer wieder ein geiles Rennen.
760 Kilometer und 11000 Höhenmeter müssen bewältigt werden und dieses Mal auf einer neuen Route.Zusammen mit meinem Team Barbara und Werner sind wie gemütlich am Mittwoch mit dem Auto nach Silvi gefahren. 10 Stunden, 900 km.Dort angekommen haben wir dann gleich meinen Freund Hansi ( auch Ultracycler ) getroffen und sind gut essen gegangen. Zum Nachtisch gab es dann natürlich wieder das beste Eis Italiens an unserer berühmten Eisdiele.
Am Donnerstag mussten wir wie immer zur Inspektion der Rennräder und danach bin ich eine lockere Runde zum Akklimatisieren gefahren.Um 10:15 am Freitag ging es dann los: wie immer Vollgas. Aber der neue Kurs mit mehreren Bergetappen sollte es in sich haben. Nach 235 Kilometern und 4500 Höhenmeter kam die erste Time Station und wir lagen toll im Rennen, das Support Team machte einen prima Job. Selbst bis zur zweiten Time Station lief es super. Wir waren nur 20 min langsamer als der schnellste auf diesem Teilabschnitt. Jetzt ging es also hochmotiviert weiter zur dritten Time Station, allerdings verlangte der nun starke Gegenwind, Hitze und Regen (2°-28°) mir alles ab.
Trotzdem war auch die dritte Time Station bald geschafft.
So konnte es eigentlich weiter gehen, doch leider musste ich dann nach 612 Kilometern, 9600 Höhenmetern und 32 Stunden aus diversen Gründen mein DNF anmelden.
Sometimes you win, sometimes you lose.
Ich möchte mich hier nochmal ganz herzlich bei meinem Support Team Babara und Werner bedanken. Wie immer ein super Job. Auf diesem Wege ebenfalls ein großes Kompliment an Paolo und sein Team, die wie immer ein super Rennen für uns in Italien veranstaltet haben.
Ich komme nächstes Jahr wieder und dann wird auch zu Ende gefahren.
Race Across Italy is always an awesome race. 760 km and 11000m altitude have to be overcome und this time on a new route. On Wednesday my team, Barbara and Werner, and I drove to Silvi. 10 hours, 900km. As soon as we got there we met my friend Hansi (also an ultracycler) and went for some great food. Of course for dessert there was ice-cream from our famous ice-cream shop.
On Thursday as always we had the inspection of the race bikes and afterwards I went for a relaxed ride to acclimatize. At 10:15 on Friday the action started: like always with full power. However the new course with several mountain stages should be just the challenge .
After 235km and 4500m altitude we reached the first timing station and were well positioned in the race. The support team doing a super job as always. Things were going great even as we reached the second timing station. We were only 20 minutes slower as the fastest participant on this stage of the course. So, with top motivation we moved toward the third time station, although the strong headwind, heat and rain (2°-28°) took their toll on me.
However we battled on and soon reached the third time station. And so we kept going, but unfortunately after 612km, 9600m altitude and 32 hours for various reasons I had to register my DNF.
Sometimes you win, sometimes you lose.
I’d like to say a big thank you to my support team Barbara and Werner. As always they did a super job. I’d also like to compliment Paolo and his team for as always putting on such a super race in Italy.
I’ll be back next year again and this time I’ll reach the finish.
Ich musste meinen Trainingsbeginn um einen Monat verschieben, weil ich im November 2018 eine Knieoperation hatte. Mein Doc und Freund Uli Nieper hat das aber wieder super hin bekommen und die neue Saison kann kommen.
Die ersten Kilometer auf der Rolle und im einwöchigen Trainingslager auf Zypern sind schon super gelaufen.
Vier Rennen sind momentan für dieses Jahr geplant und darauf bereite ich mich vor.
Gestartet wird wie immer mit dem „Race across Italy“ bei meinem Freund Paolo im Süden Italiens Ende April mit guter Eiscream und einem toll organisierten Rennen.
Dann geht es erstmal zum Segeln für eine Woche im Mai zum Gardasee, sonst werde ich nie ein guter Segler.
Das zweite Rennen Anfang Juli ist dann das sogenannte „Dolomitica“ bei meinem Freund Roberto. 675 Kilometer und 16000 Höhenmeter mit 16 Bergen sind zu absolvieren. Happy hour pur.
Das dritte Rennen (20-22.09.) ist dann wieder ein dreitägiges „Haute Route Stelvio“ zusammen mit meinem Freund Wim aus Schweden.
Das vorerst letzte geplante Rennen (28.09.-29.09) ist dann zum Abschluss das kürzeste. 24 Stunden „Timetrail“ und italienische Meisterschaft.
Danach will ich noch einmal eine Woche zum Segeln, um meine sportliche Saison im Oktober zu beenden.
I had to delay the start of my training by a month as I had to undergo knee surgery in November 2018. My Doc and good friend Uli Neuper made sure everything ran smoothly, so the new season can begin!
The first few kilometers on the Home- trainer and in my week long training camp went really well.
Four races are planned for this year and my preparations for them are underway.
As always, I’ll start with the ‚Race Across Italy‘ with my friend Paolo in the south of Italy at the end of April with good ice-cream and a well oragised race.
Then I’ll go for a week sailing at Lake Gara, otherwise I’ll never make it as a good sailor!
The second race at the start of July ist he so-called ‚Dolomitica‘ with my friend Roberto. 675 kilometers and 16,000 meter altitude difference with 16 mountains to navigate successfully. Happy Hour for me.
The third race (20th to 22nd September) is again a three day ‘Haute Route Stelvio’ together with my friend Wim from Sweden.
The last race currently planned (28th to 29th September) is then as a finale the shortest. 24 hours ‘Timetrial’ and the Italian Championship.
Brining my sporting season to an end will be another week sailing in October.
Nun wird sich zeigen, ob sich das Training vom Winter bezahlt macht und ob die Neuerungen umgesetzt werden können.
In München würden die Räder von Tobi, meinem Radmechaniker noch perfekt präpariert, so dass nichts schief gehen kann, was die Mechanik angeht. Vielen Dank Tobi für deinen super Job mit den Rädern – es lief quasi von alleine.:-)
RAI “Adriatico-Tirreno-Adriatico” is a Tirreno-Adriatico Round Trip race, crossing three regions, two times into the Appennine touching both the Tirrenian and the Adratic sea, and after 775km and around 10.000mt of elevation is finally back to Silvi.